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BesucherInnenzentrum, Memorium Nürnberger Prozesse (2. Preis)

Facts

  • Kategorie

    Kultur
  • Ort

    Nürnberg
  • Land

    Deutschland
  • Jahr

    2022
  • Auftraggeber:in

    Stadt Nürnberg
  • Größe

    3.900 m²
  • Status

    Wettbewerb (2. Preis)
  • Kooperation

    Sl Landschaftsarchitektur

Ausgangspunkt unseres Konzeptes ist der Wunsch einen Ort des Zusammenkommens, einen Ort des Erinnerns aber eben auch des Gegenwärtigen und zukünftigen zu schaffen.

Durch die Entscheidung die wesentlichen Funktionen unterhalb des bestehenden Höhenniveaus unterzubringen, gelingt es einen großzügigen Platzraum zu generieren. Der Blick auf den Ostflügel des Justizpalastes wird freigelegt, so dass dieser an Präsenz im Stadtraum gewinnt.

Der Platz wird im Westen von der denkmalgeschützten Mauer gehalten, die östliche Platzkante durch eine raumhaltige Funktionswand gefasst. Diese schließt gleichzeitig die östlich gelegene Blockrandbebauung ab. Sie enthält Erschließungs- und Versorgungselemente genauso wie Ausstellungsflächen „Schaufenster“ in Form von begehbaren Vitrinen.

Durch gezielt gesetzte, den unterschiedlichen Funktionen zugeordnete kreisrunde Öffnungen im Platz wird der Besucher auf die unter dem Platz liegenden Bereiche aufmerksam. Ein leichtes, ebenfalls rundes Dach markiert den Haupteingang.

Über eine Spirale taucht der Besucher langsam in das Gebäude ein und gelangt ins großzügige Foyer. Hier befinden sich das Ticketing, die Information sowie der Shop als wesentliche Funktionen. Direkt angegliedert sind südlich die Gastronomie, der Schülerpausenraum, sowie dahinter die Verwaltung. Nördlich, zum Ostflügel des Justizpalastes hin sind Ausstellung und Seminarbereich angesiedelt.

Beide Bereiche erhalten ein gemeinsamen Vorbereich und können auch im Verbund bespielt werden. Von diesem Vorbereich aus erreicht man über eine überdachte Außen Treppe bzw. einen Aufzug den Eingangsbereich des Ostflügels um die dortige Ausstellung inkl. Saal 600 besichtigen zu können. Nach Verlassen des Bestandsgebäudes gelangt man über diesen Weg wieder zurück in den Neubau bzw. wahlweise direkt auf den neuen Platzraum.

Facts

  • Kategorie

    Kultur
  • Ort

    Nürnberg
  • Land

    Deutschland
  • Jahr

    2022
  • Auftraggeber:in

    Stadt Nürnberg
  • Größe

    3.900 m²
  • Status

    Wettbewerb (2. Preis)
  • Kooperation

    Sl Landschaftsarchitektur

BesucherInnenzentrum, Memorium Nürnberger Prozesse (2. Preis)

Facts

  • Kategorie

    Kultur
  • Ort

    Nürnberg
  • Land

    Deutschland
  • Jahr

    2022
  • Auftraggeber:in

    Stadt Nürnberg
  • Größe

    3.900 m²
  • Status

    Wettbewerb (2. Preis)
  • Kooperation

    Sl Landschaftsarchitektur

Ausgangspunkt unseres Konzeptes ist der Wunsch einen Ort des Zusammenkommens, einen Ort des Erinnerns aber eben auch des Gegenwärtigen und zukünftigen zu schaffen.

Durch die Entscheidung die wesentlichen Funktionen unterhalb des bestehenden Höhenniveaus unterzubringen, gelingt es einen großzügigen Platzraum zu generieren. Der Blick auf den Ostflügel des Justizpalastes wird freigelegt, so dass dieser an Präsenz im Stadtraum gewinnt.

Der Platz wird im Westen von der denkmalgeschützten Mauer gehalten, die östliche Platzkante durch eine raumhaltige Funktionswand gefasst. Diese schließt gleichzeitig die östlich gelegene Blockrandbebauung ab. Sie enthält Erschließungs- und Versorgungselemente genauso wie Ausstellungsflächen „Schaufenster“ in Form von begehbaren Vitrinen.

Durch gezielt gesetzte, den unterschiedlichen Funktionen zugeordnete kreisrunde Öffnungen im Platz wird der Besucher auf die unter dem Platz liegenden Bereiche aufmerksam. Ein leichtes, ebenfalls rundes Dach markiert den Haupteingang.

BesucherInnenzentrum, Memorium Nürnberger Prozesse (2. Preis)