Erweiterung Landesgericht Graz
Facts
-
Kategorie
Büro -
Ort
Graz -
Land
Österreich -
Jahr
2023 -
Auftraggeber:in
Bundesimmobiliengesellschaft -
Größe
3.890 m² -
Status
Wettbewerb


Der Entwurf setzt die klar formulierte Aufgabe in einer ebenso klaren Struktur um. Angelehnt an die ortstypische Bebauung fügt sich der Ergänzungsbau mit dem Satteldach wie selbstverständlich in die Umgebung ein. Die Farbgebung der Fassade orientiert sich an dem denkmalgeschützten Landesgericht und zeigt sich zur Conrad von Hötzendorf Straße geschlossen, ermöglicht durch subtile Perforationen in der vorgehängten Aluminium Fassade Ausblicke, ohne sich den Blicken der Öffentlichkeit preiszugeben.
Diese Fassade aus unterschiedlich gekanteten Paneelen bekleidet das Gebäude auch an Fronten, die der Justizanstalt zugewandt sind und verhindert direkte und dauerhafte Ein- und Ausblicke und/oder schränkt diese ein. Durch den Grad der Perforation lässt sich die Transparenz steuern. Mit den sich widerholenden Paneelen – basierend auf dem Raster von 135cm – zeigen sich die Fassaden mit einem „Vorhang“, welcher dem Haus in der schmalen Baulücke die notwendige Leichtigkeit gibt.

In dem Bereich zwischen dem denkmalgeschützten Landesgericht und dem Neubau wird der Einsehbarkeit mit Vertikallamellen entgegnet, die im Erdgeschoss durch ihre Ausrichtung Einblicke von der Straße nicht zulassen, jedoch Ausblicke vom Innenraum in den Zwischenbereich.
Die gleiche Typologie wird auch im Bereich der Justizanstalt umgesetzt – hier jedoch wird ein Blickkontakt im Erdgeschoss durch dahinterliegende Oberlichte weiter erschwert. Die Südfassade definiert sich durch Fassadenbegrünung, welche ebenfalls als Filter für Einblicke aus der Nachbarschaft funktioniert. Durch die Anordnung der Brücken entsteht – eingefasst von diesen und der Mauer zur Justizanstalt – ein kleiner Hof, welcher von den umgrenzenden Bereichen einsehbar ist und mit dem Baum einen Ort der Ruhe bietet.



Facts
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Kategorie
Büro -
Ort
Graz -
Land
Österreich -
Jahr
2023 -
Auftraggeber:in
Bundesimmobiliengesellschaft -
Größe
3.890 m² -
Status
Wettbewerb
Erweiterung Landesgericht Graz
Facts
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Kategorie
Büro -
Ort
Graz -
Land
Österreich -
Jahr
2023 -
Auftraggeber:in
Bundesimmobiliengesellschaft -
Größe
3.890 m² -
Status
Wettbewerb


Der Entwurf setzt die klar formulierte Aufgabe in einer ebenso klaren Struktur um. Angelehnt an die ortstypische Bebauung fügt sich der Ergänzungsbau mit dem Satteldach wie selbstverständlich in die Umgebung ein. Die Farbgebung der Fassade orientiert sich an dem denkmalgeschützten Landesgericht und zeigt sich zur Conrad von Hötzendorf Straße geschlossen, ermöglicht durch subtile Perforationen in der vorgehängten Aluminium Fassade Ausblicke, ohne sich den Blicken der Öffentlichkeit preiszugeben.
Diese Fassade aus unterschiedlich gekanteten Paneelen bekleidet das Gebäude auch an Fronten, die der Justizanstalt zugewandt sind und verhindert direkte und dauerhafte Ein- und Ausblicke und/oder schränkt diese ein. Durch den Grad der Perforation lässt sich die Transparenz steuern. Mit den sich widerholenden Paneelen – basierend auf dem Raster von 135cm – zeigen sich die Fassaden mit einem „Vorhang“, welcher dem Haus in der schmalen Baulücke die notwendige Leichtigkeit gibt.