M O O N

Das vorgeschlagene Gebäude orientiert sich an den städtebaulichen Vorgaben des Bebauungsplans „Hafen City 10“. Die äußeren Konturen folgen den dort beschriebenen Baugrenzen.

Im Erdgeschoss wird die Intension der gefasten Ecke Shanghaiallee / Koreastraße mit einer dieser eingeschriebenen Rundung erfüllt. Diese Geste wird auf die Ecke Koreastraße / Am Lohsepark übertragen.

Die so entstehende Gelenksituation öffnet die Koreastraße und führt in die diese hinein. Die Ecksituationen der oberen Geschosse werden mit einem wesentlich geringeren Radius versehen. So entsteht hier eine prägnante individuelle Lösung, die gleichzeitig die im Bebauungsplan formulierten Raumkanten beibehält.

Das Gebäude präsentiert sich mit einer klar gegliederten Stadtfassade sowie einer begrünten Hoffassade.

Zur Stadt zeichnet sich das innere Konstruktionsraster in Form von Rundstützen bzw. Pilastern nach außen ab. Horizontale opake Brüstungen alternieren mit Verbundfensterbändern.

Der außenliegende Sonnenschutz wird zwischen der inneren Isolierverglasung und der äußeren Einscheibenverglasung geführt. Der Zwischenraum ist zugänglich, der Sonnenschutz von innen wartbar. Jedes zweite Fenster ist für den Nutzer öffenbar und die Fassade somit von Innen gut zu reinigen. Dem Wunsch nach natürlicher Belüftung der Büroräume kann so ebenfalls nachgekommen werden. Durch die Verwendung der Verbundfenster kann nach Außen ein sehr filigranes Erscheinungsbild erzeugt werden, während im Inneren ein Achsenweiser Anschluss der Bürotrennwände größtmögliche Flexibilität erlaubt.

Sämtliche opaken Bauteile werden mit rot braunem Ziegel verkleidet, bzw als vorgefügte Fertigteile verbaut. Die Rundstützen stellen dabei eine Besonderheit dar, da hier speziell im Radius angefertigte Ziegel verwendet werden.Die Profile der Verglasungen, sowohl der Verbundfenster als auch der Pfostenriegelfassaden im Erdgeschoss wie im Staffelgeschoss sind in der in der Speicherstadt oft verwendeten grünlichen Kupferfarbe gehalten. So entsteht in der Reduktion der Materialien ein auf den Kontext referenzierender jedoch zeitgenössischer Ausdruck.

Das vorgeschlagene Gebäude orientiert sich an den städtebaulichen Vorgaben des Bebauungsplans „Hafen City 10“. Die äußeren Konturen folgen den dort beschriebenen Baugrenzen.

Im Erdgeschoss wird die Intension der gefasten Ecke Shanghaiallee / Koreastraße mit einer dieser eingeschriebenen Rundung erfüllt. Diese Geste wird auf die Ecke Koreastraße / Am Lohsepark übertragen.

Die so entstehende Gelenksituation öffnet die Koreastraße und führt in die diese hinein. Die Ecksituationen der oberen Geschosse werden mit einem wesentlich geringeren Radius versehen. So entsteht hier eine prägnante individuelle Lösung, die gleichzeitig die im Bebauungsplan formulierten Raumkanten beibehält.