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Visitor Center, Oberes Belvedere

Facts

  • Kategorie

    Kultur
  • Ort

    Wien
  • Land

    Österreich
  • Jahr

    2024
  • Auftraggeber:in

    Österreichische Galerie Belvedere
  • Größe

    4.950 m²
  • Status

    Wettbewerb
  • Kooperation

    Werner Sobek, Bartenbach

Das neue Visitor Center befindet sich auf dem dafür vorgesehenen Baufeld im südlichen Vorbereich des Oberen Belvedere. Den Vorgaben des Denkmalschutzes folgend ist dieses im Bereich des Parks entlang der Spiegelachse im Endzustand nicht sichtbar.

Der Zugang zum Visitor Center befindet sich im nördlichen Kopf des Kavaliertraktes. Durch diese Lage ermöglichen wir sowohl den Zugang von Seiten der Prinz-Eugen-Straße als auch vom Bereich des ehemaligen Pfirsich Gartens.

Die Grundkonzeption der öffentlichen Bereiche folgt den Anforderungen an diese Räume. Der klare Wunsch nach einem eindeutigen Weg in das Museum und einem aus dem Museum hinaus wird räumlich übersetzt in ein fluides Raumkontinuum. Durch im Grundriss gefaltete miteinander kommunizierende Wände wird eine Abfolge von sich weitenden und verjüngenden Raumsequenzen geschaffen. Durch das Ausrunden der Knickpunkte der gefalteten Wände werden flüssige Übergänge geschaffen und die Räume miteinander verschränkt. Die Aufweitungen nehmen dabei verschiedene Funktionen wie Information / Ticketing sowie Informations- und Sammelpunkte für Besuchergruppen mit entsprechenden Sitzmöglichkeiten auf.
Gleichzeitig geleiten die Wände zum Übergang ins Museum.

 

Über in den Deckenfugen untergebrachte Mircrobeamer können Inhalte an die Wände projiziert werden und beispielsweise die Geschichte des Hauses auf dem Weg hinein erzählt werden. Der Weg nach Außen erfolgt über den Shop. Dieser wird begrenzt durch eine gerade verlaufende Regalwand im Norden, sowie einer der gefalteten Foyer Wände, so dass auch hier der Raum in Bereiche gegliedert wird.

Foyer und Shop sind über großformatige Öffnungen in der gefalteten Wand visuell miteinander verbunden. Blicke und Durchblicke werden ermöglicht und schaffen interessante räumliche Beziehungen. Verlassen wird der Shop über das westlich gelegene Portal, über das der Besucher wieder zum Informationsbereich gelangt.

 

Das Farb- und Material Grundkonzept sieht eine klare Unterscheidung von öffentlichen und nicht  öffentlichen Bereichen vor.

Der öffentliche Bereich ist geprägt von mineralischen Oberflächen unterschiedlicher Haptik in Kombination mit den natürlichen Holzoberflächen der Möblierung. Insgesamt streben wir eine klare helle wie einladende Atmosphäre an. Ein heller Terrazzoboden, geschliffene Sichtbetonwände in Kombination mit einer flächigen Lichtdecke (Spanndecke mit Fugenprofilen). Die Lichtdecke wird gleichzeitig akustisch wirksam ausgeführt. Im Shop Bereich wird die Decke in Betonoptik belassen und mit Lichtlinien und Spots beleuchtet.

Facts

  • Kategorie

    Kultur
  • Ort

    Wien
  • Land

    Österreich
  • Jahr

    2024
  • Auftraggeber:in

    Österreichische Galerie Belvedere
  • Größe

    4.950 m²
  • Status

    Wettbewerb
  • Kooperation

    Werner Sobek, Bartenbach

Visitor Center, Oberes Belvedere

Facts

  • Kategorie

    Kultur
  • Ort

    Wien
  • Land

    Österreich
  • Jahr

    2024
  • Auftraggeber:in

    Österreichische Galerie Belvedere
  • Größe

    4.950 m²
  • Status

    Wettbewerb
  • Kooperation

    Werner Sobek, Bartenbach

Das neue Visitor Center befindet sich auf dem dafür vorgesehenen Baufeld im südlichen Vorbereich des Oberen Belvedere. Den Vorgaben des Denkmalschutzes folgend ist dieses im Bereich des Parks entlang der Spiegelachse im Endzustand nicht sichtbar.

Der Zugang zum Visitor Center befindet sich im nördlichen Kopf des Kavaliertraktes. Durch diese Lage ermöglichen wir sowohl den Zugang von Seiten der Prinz-Eugen-Straße als auch vom Bereich des ehemaligen Pfirsich Gartens.

Die Grundkonzeption der öffentlichen Bereiche folgt den Anforderungen an diese Räume. Der klare Wunsch nach einem eindeutigen Weg in das Museum und einem aus dem Museum hinaus wird räumlich übersetzt in ein fluides Raumkontinuum. Durch im Grundriss gefaltete miteinander kommunizierende Wände wird eine Abfolge von sich weitenden und verjüngenden Raumsequenzen geschaffen. Durch das Ausrunden der Knickpunkte der gefalteten Wände werden flüssige Übergänge geschaffen und die Räume miteinander verschränkt. Die Aufweitungen nehmen dabei verschiedene Funktionen wie Information / Ticketing sowie Informations- und Sammelpunkte für Besuchergruppen mit entsprechenden Sitzmöglichkeiten auf.
Gleichzeitig geleiten die Wände zum Übergang ins Museum.

 

Visitor Center, Oberes Belvedere